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Published by BdRDme on Dienstag, Mai 28, 2019

Willkommen bei der B.d.R.D.

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Hallo an alle und herzlich willkommen …
… bei der Bewegung der Reisenden Deutschlands

Wir haben eine Idee in die Tat umgesetzt, die funktionieren kann, wenn Ihr alle mitmacht. Es geht um viel und, es geht um etwas, was wir in Deutschland gar nicht mehr haben. Es ist aber sehr wichtig, dass wir es wieder bekommen. Und damit wir es wieder bekommen, haben wir diese Seite aufgemacht. Wir sind Reisende, wir sind auch Reisende, die zwangssesshaft gemacht wurden oder über unsere Kinder und unsere Berufe dazu gebracht wurden, sesshaft zu leben.

Wir sind bunt hier, wir wollen eine Gemeinschaft werden aus Jenischen, Roma, Schaustellern, Schrotthändlern, Sinti, Zirkusleuten … jetzt hab ich euch nach dem Alphabet angesprochen. Alle zusammen, keine Ressentiments, keine Eifersucht untereinander, keine Konkurrenz untereinander. Ein Miteinander in Harmonie und Frieden, so wie man das auf den Plätzen lebt, wenn man aufeinander angewiesen ist. Und wir sind aufeinander angewiesen, denn wir haben einen sehr zahlreichen und sehr mächtigen Gegner, die Mehrheit mit ihren Staatsorganen und Politikern, die mehr oder weniger alle den kulturellen Genozid gegen uns betreiben.

Geld spielt dabei eine sehr grosse Rolle, sie wollen es uns weg nehmen, um uns klein zu kriegen und sich selbst zu bereichern.

Die Politik der Mehrheit war und ist ungerecht. Es kann auch sein, dass diese Politik gewollt ist, man schafft Ungleichheiten unter den Völkern, damit sie einander hassen und sich gegenseitig bekämpfen. Das gegeneinander Ausspielen gehört zu den teuflischen Fähigkeiten der Nazis, es ist ihr Trick, um ‘das Volk’ in einem Land zu schwächen, denn wenn es sich gegenseitig bekämpft, rückt die Politik aus dem Scheinwerferlicht und Staatsorgane müssen eingreifen, um Streit zu schlichten, den es dann ‘auf einmal’ im Volk gibt.

Wir haben in Deutschland Unmengen von ausländischen Staatsbürgern, die entweder bei uns arbeiten oder bei uns Sozialhilfe bekommen oder zu uns geflüchtet sind, seien es wirtschaftliche oder soziale Interessen. Wir haben auch Unmengen Flüchtlinge, die vor dem Krieg in einem Land geflohen sind und jetzt in Deutschland leben. Sie alle sind überall in jedem Land Europas und in den meisten Ländern nicht willkommen. Sie sind genauso wenig willkommen wie wir in unserem eigenen Land.

Bei jedem Volk gibt es gute und schlechte Leute, das ist ganz normal. Bitte lasst sie in Ruhe. Wir verstehen eure Wut, sie bekommen in gewisser Weise eine Vorzugsbehandlung von der Politik, dafür werden sie von all denen gehasst, die nicht beachtet werden und die von der Politik an den Rand geschoben, ausgebeutet und/oder achtlos beiseite geschoben werden, von denen, die seit Jahrhunderten zu Unrecht verfolgt und fertig gemacht werden.

Wer macht das? Machen das die Ausländer? Nein, das macht die Regierung, der Bund der Länder der Bundesrepublik. Und warum macht sie das? Um ihre Macht zu demonstrieren .. die Macht des Teufels? Die Macht der sesshaften Weißen Mehrheit, die sich den Gewinn auf ihre Fahnen geschrieben hat und für diesen Gewinn über Leichen geht.

Wir machen da nicht mehr mit. Wir wollen die Gemeinschaft unter uns Reisenden. Eine Gemeinschaft, die niemanden ausschließt sondern all die mit einbezieht, die wie wir für Gerechtigkeit, Anstand, Gleichberechtigung und Freiheit kämpfen. Alle, die wissen, was man unter einer Demokratie versteht, sollen diese Demokratie mit uns zusammen verwirklichen.

Schaut nach Frankreich, dort kämpfen die Gelben Westen Seite an Seite gegen die Gesetzgebung gegen das Volk. Die Gelben Westen Frankreichs sind - entgegen der Berichterstattung der Presseorgane - das eigene Französische Volk, das Fahrende Volk mit allen darin enthaltenen Völkern und die Mehrheit, Aus- und Inländer. Ein schwerer Kampf, es geht ums Überleben, wie bei uns in Deutschland. Wie in wohl allen Ländern in Europa.

Seid nicht auf die neidisch, die von der Regierung eine Vorzugsbehandlung bekommen sondern wehrt euch gegen die Regierung, die diese Unterschiede macht, um uns alle gegeneinander auszuspielen.

Jenische und Sinti bekamen keine “Wiedergutmachung”, bei den anderen weiß ich es nicht. Wenn sie mit uns reden, werden wir es erfahren.

Die Jenischen sind das Stiefkind der Nation, verfolgt, enteignet, zu Tode gequält, in den Konzentrationslagern der Nazis, pseudowissenschaftlichen Experimenten unterzogen, Augen und Gehirne waren sehr begehrt, wegen angeblichem Schwachsinn in “Heilanstalten” verhungert, erfroren, zu Tode erhitzt oder einfach in grauen Bussen vergast … Nach Schätzungen sollen mehr als 300.000 Jenische dem Nazi-Regime in Deutschland zum Opfer gefallen sein. Zahlen, die einfach verschwiegen werden; vergessene, achtlos beiseite geschobene Opfer. Angehörige und Überlebende nach dem Krieg als Lügner und Betrüger beschuldigt, der Kinder beraubt, diskriminiert bis heute. Ohne jede Wiedergutmachung abgeschoben, zwangssesshaft gemacht, der Volkszugehörigkeit und der Berufe beraubt.

So geht man in Deutschland mit Holocaust Opfern um. Die Sinti wurden und werden ähnlich behandelt, sie haben nur ihre Volkszugehörigkeit behalten und eine von den Presseorganen dazu bekommen, die gar nicht zu ihnen gehört. Sinti und Roma, ein Begriff, aber zwei Völker.

Wir wollen Gerechtigkeit, Freiheit, Brüderlichkeit. Wir wollen die Demokratie, die Deutschland behauptet zu sein, aber nicht ist. Wir wollen unser Recht, das Recht der Reisenden. Wir haben einen Anspruch darauf als die Völker bezeichnet zu werden, die wir sind. Wir haben einen Anspruch darauf, unsere eigene Kultur zu leben. Wir haben das Recht als Reisende auf Plätzen zu leben, die dem heutigen Lebensstandard entsprechen, mit Wasser, Strom und sanitären Anlagen.

Wir haben einen Anspruch auf Wiedergutmachung, der nicht verjährt sein darf, denn wir sind leer ausgegangen. Wir haben einen Anspruch auf die Wahrheit, die uns bis heute vorenthalten wird.

Wir haben ein Recht, unsere angestammten Berufe auszuüben. Wir haben das Recht auf faire Behandlung, auf Achtung im Umgang mit den Angehörigen unserer Völker. Wir haben das Recht als die Menschen angesprochen und behandelt zu werden, die wir sind. Wir haben das Recht auf Mitsprache, wenn es um unsere Völker geht. Wir haben das Recht, uns gegen die Vorurteile zu wehren, die uns im Mittelalter von Staat und Kirche angehängt wurden, um uns in Misskredit zu bringen.

Wir haben das Recht, uns gegen den Genozid zu wehren, den die Regierung der sesshaften Mehrheit gegen uns führt. Wir haben das Recht auf das Miteinander, das diese Regierung mit allen Mitteln verhindern will und, wir haben das Recht uns zu wehren … nicht mit Gewalt, denn damit haben wir keine Chance, aber mit Demonstrationen und Gesprächen / Diskussionen.

Wir sind das (Reisende) Volk im Volk und Angehörige der Mehrheit, die uns unterstützen wollen, sind willkommen.

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