Montag, Juni 7, 2021

Die Geschichte der Sinti

In Erinnerung und Trauer um einen unersetzlichen Freund, einen super Musiker, einen Politiker mit Herz und Verstand, der sich der Wahrheit verpflichtet fühlte, ehrlich, offen, herzlich, liebenswert, der viel zu früh abgerufen wurde.

Rigo Winterstein

Er hat diesen Bericht vor einigen Jahren verfasst und auf seine Facebook-Seite gesetzt, wo er vom Team der European Yenish Union übernommen und in 3 weitere Sprachen übersetzt wurde. Wir übernehmen diesen Bericht, weil er die wahre Geschichte der Sinti erzählt, nicht die erfundene Version, die sich international im Umlauf befindet und mit der Geldgier einiger weniger zu tun hat. Jene, die nichts wissen, erkennen leider nicht die Wahrheit. [Weiterlesen…]

Sonntag, Juni 30, 2019

Deutschland und die Welt der Gegenwart

DEUTSCHLAND UND DIE WELT DER GEGENWART

Viele Angehörige der Mehrheit haben eine andere Denkweise, die sich über Jahrhunderte entwickelt und sich dann im 19. Jahrhundert auch wieder zugespitzt hat. Es gibt die Denkweise, wonach man haben muss und die Denkweise, wonach man sein muss. Das ist ein Widerspruch und führt sogar dazu, dass Worte der gleichen Sprache eine unterschiedliche Bedeutung haben.

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Perspektive für Trailer-Park FFM

ESCHERSHEIM: PERSPEKTIVE FÜR TRAILER-PARK IN FRANKFURT-
von Hanna Rohde 

Ortsbeirat 9 fordert Zukunftskonzept für Wohnwagensiedlung in der Bonameser Straße. Kündigungen sollen zurückgenommen werden.

Der Ortsbeirat 9 will eine Klärung erzielen, wie es mit der Wohnwagensiedlung in der Bonameser Straße weitergeht. Zwei entsprechende Anträge der SPD hat das Gremium in seiner Sitzung am Donnerstagabend einstimmig beschlossen. Der Magistrat wird dazu aufgerufen, ein Zukunftskonzept für die Siedlung im Norden der Stadt zu erarbeiten. Außerdem fordern die Stadtteilpolitiker, bereits ausgesprochene Kündigungen und Zwangsräumungen von Bewohnern auszusetzen und ein Dialogforum mit allen beteiligten Akteuren zu eröffnen.

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Kunst der Rohstoffverarbeitung

DIE KUNST DER ROHSTOFFVERARBEITUNG 

Jahrhunderte lag die Abfallwirtschaft als Rohstoffverarbeitung in der Hand der Jenischen und später auch der Sinti. Die Angehörigen unserer Völker verstanden ihr Handwerk, das bei uns vom Vater auf den Sohn weitergegeben und in jungen Jahren erlernt wird. Unsere Leute hatten mehr Wissen zur Rohstoffverarbeitung als die Lohnarbeiter der Mehrheitsgesellschaft mit ihrem popeligen Schulwissen und ihren Lehrgängen je erreichen werden. Unsere Böden waren nicht kontaminiert durch den Schrott, der von unseren Leuten verarbeitet wurde. Das sieht bei EUCH anders aus, aber das liegt am fehlenden Wissen.

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Dienstag, Juni 11, 2019

Jenische Deutschlands

JENISCHE DEUTSCHLANDS

Wo seid Ihr? Die Jenischen wurden in Deutschland systematisch verfolgt. Aus jeder zweiten Familie gab es Opfer, die entweder in die sogenannten Heilanstalten oder in KZs eingeliefert wurden. Unmengen Jenische sind in den Konzentrations- und Todeslagern der Nazis, in Heimen, Heilanstalten, im Straßenbau, in den Steinminen gestorben, zu Tode gequält, an pseudo medizinischen Menschenversuchen gestorben, totgeschlagen, ermordet.

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